Ich hasse dich nicht
wenn mein Leben an dir fast zerbricht
du wichtiges Teil von mir
Doch den größten Teil der Schuld
geb ich dir
den Weg mit dir weiter zu machen
lässt mir nicht wirklich
ein Gefühl zum lachen
Ich muss auf neuen Wegen
weitermachen
De Gie
Spätsommer 2014
Wenn die Nacht den Tag vertreibt
und der Schlaf die Träume schreibt
langsam aneinander reiht
bis der Hahn zum Morgen schreit
findet Ruhe ihren Raum
für einen langen , kurzen Traum
den Kopf voll Sorgen
gleite ich hinein
die Gedanken können sich befreien
Worte verschwinden
in langen Reihen
sehe das Meer
kann das Rauschen hören
so laut
Sorgen können nicht stören
halte den Kopf in den Wind
möchte wieder glauben
wie ein Kind
der Glaube der sagt
alles wird gut
das gäbe mir sicher neuen Mut
Rauschen und Wind
verschwinden im Meer der Kopf scheint nicht
mehr so schwer
der Morgen verstößt
die Ruhe der Nacht
ein neuer Tag
mit Sorgen erwacht
schaue hinaus
in sein graues Licht
im Fenster
spiegelt sich mein Gesicht
die Zeit schrieb tiefe Linien hinein
für einen Moment möchte ich schreien
ich drehe mich weg
muss mir selber verzeihen
02.02.2015
De Gie
HAB SORGEN
Hab Sorgen kann sie nicht teilen
Gedanken kommen , Schmerzen ,und enteilen
Dreh mich wieder im Kreis
was soll verdammt der ganze Scheiß
Treffe Menschen gute Freunde
spreche, höre ,liebe Worte
von der helfenden Sorte
Mach mich auf such gute Orte
Hab Sorgen
De Gie
25.02.2015
Eigentlich könnte ich zufrieden sein
dann wie Unkraut schießen sie ein
Angstgefühle lassen mich innerlich
schreien
die Frage : Aber ! hat sich gestellt
Ob es teil meiner sprachlichen Welt
Ein Tod wieder alles in Frage gestellt
so blieb das Wort in meiner Welt
Meine Augen füllen sich mit Tränen
will mich dafür nicht schämen
Hab mich für unbesiegbar gehalten
jetzt kann ich nicht mal Gefühle verwalten
mag sich anhören wie Gelaber
hinter allem steht das Wörtchen
Aber
30.07.2015
<De Gie>